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Bratislava     

Nach 2 Stunden Fahrt, vorbei am Neusiedler See und einem Meer aus Windrädern, kam ich in Bratislava, der Stadt im Dreiländereck Österreich, Ungarn, Slowakei, an.

Diesmal hatte ich keine Bekannten in der Stadt und so habe ich mir zuvor in Wien über das Internet ein günstiges Hostel mit Parkmöglichkeit gesucht. Gefunden habe ich es auch auf Anhieb. Es lag in einem Innenhof, wodurch das Motorrad vor neugierigen Blicken geschützt war.

Da ich aber erst um 1 einchecken konnte, es aber erst 12 war, machte ich mich gleich auf in die Stadt.

Neben den gröhlenden, mit Vuvuzelas bewaffneten Abiturabsolventen, die in kleineren bis größeren Gruppen durch die Stadt wankten, gab es auch einige Führungen. Kurzerhand schloss ich mich einer auf österreichisch an. So erfuhr ich einiges über die Stadt und die Burg und um 4 entschloss ich mich zurück ins Hostel zu gehen, um ein bisschen im Internet zu stöbern und den kostenlosen Kaffee zu geniessen. Dabei lernte ich auch gleich meine 3 Mitbewohner kennen. Einen Südafrikaner, der auf der durchreise nach Kuba war und 2 Brasiliannerinnen, die 1 Monat lang Städte in Europa besuchten. Wir unterhielten uns nett und verbrachten den Abend gemeinsam.

Im Hostel schlafen ist immer so eine Sache. Unser Zimmer war ein Durchgangszimmer. Also war ab 6 in der Früh nicht mehr an Schlaf zu denken, da sich die Schulklasse nebenan auf ihren Tagestrip vorbereiten musste.

Um 10 Uhr war alles gepackt und verzurrt und nachdem ich mich von den 3 neuen Freunden verabschiedet hatte, gings weiter nach Budapest.