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Vienna / Wien     

Die Fahrt nach Wien verlief fast reibungslos. Nur eine Laserkontrolle ist vielleicht erwähnenswert. Zahlen musste ich nichts, aber der Polizist gab mir mit einer Handbewegung zu verstehen, vom Gas zu gehen. Nachdem sie beim vorbeifahren meine Benzinkanister am Motorrad gesehen haben, haben sie mir schon ein bisschen zu lange hinterher geschaut.

So fand ich mich nach 3 Stunden Fahrt in der Stadt an der Donau wieder. Es war extrem heiß und der Stop-and-Go Verkehr tat sein übriges. Der Alp ging es nicht anders als mir.

Nachdem ich auf Anhieb keinen kostenlosen Parkplatz fand, fuhr ich ins Parkaus. 2 Stunden 6€... Naja, es war eh schon Nachmittag und ich musste auch noch die Wohnung von einem Freund finden, bei dem ich nächtigen konnte. Also sollten 2 Stunden reichen.

Ich parkte und zog erst mal die Motorradsachen aus und die Sightseeing Klamotten an. Was so viel ist, wie eine kurze Hose,T-Shirt und Sandalen (die hatten sich schon auf der Europareise mehr als bewährt).

Mit dem ADAC Städteführer Wien machte ich mich auf und klapperte die ersten Sehenswürdigkeiten ab. Von der neuen Hofburg bis zum Parlament.

Nach 1,5 Stunden machte ich mich auf den Weg zurück zum Motorrad. Umziehn musste ich mich auch wieder. Nachdem ich aus dem Parkhaus raus war und wieder bei über 30 Grad an diversen Ampeln schwitzte, freute ich mich schon auf die Landstraßen auf dem Weg in die Wiener Neustadt. Dort angelangt fand ich doch relativ schnell das Zimmer im Wohnheim von meinem ehemaligen Mitschüler, der jetzt dort studiert. Auf 12m² endete der Abend dann mit diversen Geschichten aus alten Zeiten.

Am nächsten Tag gings um 7 aus den Federn und ab nach Wien. Diesmal parkte ich an einer weit außerhalb gelegenen U-Bahn Station und fuhr mit dieser in die CIty.

Nachts hatte es geregnet und anfangs war es angenehm kühl, was sich aber schnell wieder in 30 Grad verwandelte.

Diesmal war das Schloss Schönbrunn dran, mit seinem rießigen Schlissgarten. Auch an der Donau spazierte ich entlang und landete am Schluss wieder im Zentrum. Im Hofgarten sitze ich gerade und schreibe diesen Bericht.

Morgen heißt es wieder in aller früh aufstehen und ab nach Bratislava.