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Арал / Aral und der See     

Endlich in Aral angekommen, war es schon am Dämmern und ich suchte das einzige Hotel auf, um mir eine Dusche zu gönnen. Aber der Preis war mir zu hoch. Deshalb erfragte ich mir den Weg zu einem Dorf direkt am Aralsee.

Nach 50km Riffelpiste gings auf einem Feldweg weiter. Plötzlich war ich auf dem ausgetrocknetem See. Herrlich zu fahren. Mit 90 und einer Staubwolke hinter mir gings schnell Richtung Siedlung.

Dort wurde ich wie immer bestaunt und man unterhielt sich bei Tee mit Händen und Füßen. Die Kinder der Familie, bei der ich auch übernachten durfte, konnten sogar einige Brocken Englisch. Nach dem Essen war es auch schon dunkel und wir schlufen vorm Haus mit Blick auf den gigantischen kasachischen Sternenhimmel.

Am nächsten Morgen gestikulierte mir der Haussherr, ob ich nicht im See schwimmen wolle. Na klar! Stand sowieso auf meiner Liste. Er machte den Schuppen auf und zog ein russisches Mopped hervor. Auf diesem gings dann über extrem sandige Wege mit einem Affenzahn zum Ufer.

Dort stand ein Ruderboot. Wir nahmen Platz und ruderten auf den See hinaus. Dort schwamm ich, währrend der Kasache seine Fischernetze einholte.

Nach diesem Abenteur gings weiter. Ich wollte noch zu einem Schiffsfriedhof. Nach langer Asphaltstraße gelangte ich in ein Dorf und fragte nach dem Weg. Aber die Straße weiter vorne war wohl unpassierbar.

Na Gut. Ich musste sowieso nach Baikonur zum nächsten Couchsurfer.

 

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